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Azithromycin Tabletten
Wirkstoff: Azithromycin
- Makrolidantibiotika
- Rezeptpflichtig
- Aktuell nicht lieferbar
Der Wirkstoff Azithromycin dient als Makrolidantibiotika und ist ein antibiotisch wirkender Arzneistoff gegen Geschlechtskrankheiten. Das Antibiotika wird häufig gegen Chlamydien verschrieben.
Azithromycin auf Ferndiagnose:
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- Ärztliche Diagnose
- Eilversand
Dosis | Menge | Preis | Diagnose |
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500 mg | 3 Tabletten | € 95,- | → Anfrage |
Hinweis: Um Azithromycin Tabletten kaufen zu können, wird ein Rezept benötigt. Für die ärztliche Ferndiagnose wird ein Fragebogen ausgefüllt und ein Live Chat mit dem Arzt geführt. Wenn ein Rezept für die Behandlung mit Azithromycin ausgestellt werden kann, wird der Versand in die Wege geleitet.
Einsatz von Azithromycin
Azithromycin ist ein Makrolid-Antibiotikum mit antibakteriellen Eigenschaften. Es behindert den Prozess der Proteinbiosynthese und hemmt damit die Vermehrung bestimmter Bakterien.
Azithromycin wird in erster Linie zur Behandlung bakterieller Infektionen der Atemwege wie Mandelentzündungen, Nasennebenhöhlenentzündungen und Rachenentzündungen eingesetzt. Es ist auch bei Bronchial-Entzündungen, Lungenentzündungen, Mittelohrentzündungen, bei infizierten Hautverletzungen und Wunden, bei Harnwegsinfekten, einigen Geschlechtskrankheiten, sowie bei Chlamydieninfektionen ein wirksames Mittel.
Dosierung & Anwendung
Das Azithromycin muss im allgemeinen nur kurze Zeit (maximal 3 Tage) eingenommen werden, wirkt aber längere Zeit durch die Anreicherung im Körper nach.
Nebenwirkungen
Wie jeder medizinische Wirkstoff hat auch dieser Nebenwirkungen, die aber nicht bei jedem Menschen auftreten müssen.
Häufige Nebenwirkungen sind Verstopfung, Bauchschmerzen, Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen.
Gelegentlich kommt es zu Blähungen, Geruchs-und Geschmacksstörungen, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Benommenheit, Nervosität, Lichtempfindlichkeit, Schwellungen und Empfindungsstörungen wie Kribbeln, Brennen und Parästhesien. Auch Blutbildveränderungen, Pilzinfektionen und Scheidenentzündungen sind möglich.
Selten treten starker Durchfall, Entzündungen von Bauchspeicheldrüse, Leber oder Niere, Leberfunktionsstörungen, Nierenversagen, Hörstörungen, Blutdruckabfall, Herzrhythmusstörungen, Ohnmachtsanfälle, Schwindel, Krämpfe, Überaktivität, Unruhe, Ängstlichkeit, Kraftlosigkeit, schwere allergische Reaktionen, Nekrosen und Angioödeme auf.
Sehr selten kommt es zum anaphylaktischen Schock.
Wechselwirkungen
Azithromycin sollte nicht gemeinsam mit anderen Präparaten der gleichen Wirkstoffgruppe eingenommen werden. Ebenfalls sollte der Wirkstoff nicht zusammen mit dem Antibiotikum Rifabutin verwendet werden.
Besondere Vorsicht und ärztliche Überwachung sind bei gleichzeitiger Einnahme vom Azithromycin und den Virus-Mitteln Zidovudin und Didanosin, dem Herzglykosid Digoxin und dem Asthmamittel Theophilin notwendig. Bei Personen, die blutverdünnende Mittel vom Cumarintyp einnehmen, muss die Blutgerinnung häufiger kontrolliert werden.
Mineralische säurebindende Mittel sollten nicht mit Azithromycin zusammen genommen werden, sondern in einem mindestens zweistündigem Abstand.
Andere Krankheiten & Gegenanzeigen
Azithromycin darf nicht eingenommen werden bei einer Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, sowie andere Makrolid-Antibiotika und Ketolid-Antiobiotika, bei Leberfunktionsstörungen und schweren Nierenfunktionsstörungen.
Da der Wirkstoff unter Umständen Herzrhythmusstörungen auslösen kann, müssen Herzpatienten während der Einnahme besonders kontrolliert werden.
Die Einnahme des Wirkstoffes während der Schwangerschaft sollte nur in enger Abstimmung mit dem behandelnden Arzt erfolgen, weil die Unbedenklichkeit des Medikamentes für Schwangere und den Fötus noch nicht sicher nachgewiesen ist
- Gelbe Liste: www.gelbe-liste.de/…
Unsere Fachinformationen wurden von medizinschen Fachpersonal verfasst und wird nach höchstem wissenschaftlichen Standard aktuell gehalten. Unser Inhalt bietet eine kleine Erstinformation, erstetzt aber keine ärztliche Konsultation. Ob ein Rezept für das angefragte Medikament ausgestellt werden kann, wird in der Ferndiagnose entschieden. Die Entscheidung liegt nicht in unserer Hand sondern kann nur vom Arzt gefällt werden.