Schlafstörung
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Behandlung von Schalfstörungen
Schlafstörungen können sich in verschiedenen Formen zeigen. Manche Menschen schlafen schlecht ein. Andere Patienten mit einer Schlafstörung wachen nachts auf und liegen lange wach. Andere sind bereits in den frühen Morgenstunden wach und wälzen sich, bis der Wecker klingelt, schlaflos hin und her.
Allen Betroffenen mit Schlafstörungen fehlt die erholsame und ausgiebige Schlafphase in der Nacht. Sie können sich zu wenig regenerieren und schlafen deshalb oft am Tag immer wieder ein. Wenn es am Abend ins Bett gehen soll, haben Patienten mit Schlafstörungen bereits die Erwartung, dass wieder eine schwierige Nacht vor ihnen liegt.
Die Behnadlung von Schlafstörungen kann daher sehr wichtig sein. Doch auch Narkolepsie, eine ständige Schläfrigkeit kann als Schlafstörung im umgekehrten Sinn verstanden werden. Störungen mit dem Schlaf, beeinträchtigen das Leben und den Alltag enormn.
Die Behandlung einer Schlafstörung kann auch über die Ferndiagnose erfolgen. Dabei kann Melatonin gegen zu wenig Schlag oder Modafinil gegen Narkolepsie (Tagesschläfrigkeit) verschrieben werden.
Guter Schlaf ist wichtig
Ein erholsamer und ausreichender Schlaf ist für unsere Psyche und unseren Organismus von großer Bedeutung. Unser Gehirn verarbeitet das am Tag Erlebte, es schafft Ordnung und vertieft Lernprozesse. Durch einen guten Schlaf werden unser Immunsystem und die Funktionen unserer Organe und die des Stoffwechsels gestärkt. Nur wer in der Nacht richtig zur Ruhe kommt, bleibt geistig und körperlich fit.
Jeder Mensch hat gelegentlich mal eine unruhige Nacht, in der er wenig schläft. Beruflicher Stress, Streit in der Familie, aber auch freudige Ereignisse wie eine bevorstehende Reise können dafür sorgen, dass man wach liegt. Wer eine Krankheit auskuriert, klagt ebenfalls oft über schwierige Nächte. Schon eine Erkältung mit stark ausgeprägtem Husten und Schnupfen kann den Schlaf rauben. Man sollte jedoch nach kurzer Zeit wieder zu einem ausgewogenen Schlafrhythmus finden. Dann sind solche schwierigen Schlafepisoden kein Problem. Doch Umfragen ergaben: Rund ein Drittel der deutschen Bevölkerung klagt über dauerhafte Probleme mit dem Schlafen.
Wer wie viel Schlaf benötigt, ist von Mensch zu Mensch ganz unterschiedlich. So wie es Menschen gibt, die gern sehr früh aufstehen oder lange ausschlafen möchten, ist auch die benötigte Anzahl der Stunden, die geschlafen wird, ganz individuell. Wichtig ist, dass man sich erholt und ausgeglichen fühlt, wenn am Morgen das Tagesprogramm in Angriff genommen wird.
Die Ursachen für Schlafstörungen
Wenn das am Tag Erlebte die Seele aufwühlt, kann es schon einmal länger dauern, ehe man zur Ruhe kommt. Doch oft sind es ganz einfache Ursachen, die den Schlaf stören. Leicht abgestellt werden kann eine zu große Helligkeit im Schlafzimmer. Straßenlaternen oder flackernde Neonreklamen sollten genauso wie Straßenlärm durch geeignete Maßnahmen ausgesperrt werden. Der späte Genuss von Kaffee und zu viel Alkohol kann genauso den Schlaf rauben wie eine späte und schwere Mahlzeit. Eine unregelmäßige Lebensweise, die durch Schichtarbeit verursacht wird, der Jetlag nach einem langen Flug und verschiedene Krankheiten können ebenfalls Ursache für schlechten Schlaf sein.
Nicht nur körperliche Krankheiten wie Schilddrüsenerkrankungen, Herz-Kreislauf-Probleme, Schmerzen in den Gelenken oder Kopfschmerzen können den Schlaf vertreiben. Auch seelische Belastungen, Depressionen und Angststörungen verhindern, dass der Betreffende zur Ruhe kommt.
Ein wichtiger Bereich der Schlafstörungen sind Probleme mit der Atmung. Menschen, die nächtliche Atemaussetzer haben, die auch als Schlafapnoe bezeichnet werden, fühlen sich genauso wie Schnarcher am nächsten Morgen unausgeruht und zerschlagen. Beide Atmungsstörungen können auf längere Sicht zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen.
Das lästige Kribbeln in den Beinen, das beginnt, sobald sich der Betroffene ins Bett legt, wird mit dem englischen Begriff „Restless legs“ bezeichnet. Die Folge dieser Bewegungsstörung sind ruhelose Beine, die keinen Schlaf aufkommen lassen. Das Syndrom bessert sich sofort nach dem Aufstehen und Umhergehen.
Wie werden Schlafstörungen behandelt?
Ist eine Erkrankung die Ursache der Schlafstörung, muss diese entsprechende behandelt werden. Wer schlecht schläft, kann selbst viel dazu beitragen, dass die Nachtruhe wieder erholsam wird. Dazu gehören beispielsweise ein ruhiges und abgedunkeltes Schlafzimmer und der Verzicht auf Genussmittel. Die Einnahme von Schlaftabletten ist jedoch keine dauerhafte Lösung für das Problem. Auch pflanzliche Mittel sollten nicht über längere Zeit und nur nach Absprache mit dem Hausarzt eingenommen werden. Rauben Stress oder ein Burn-out, Ängste und Depressionen den Schlaf, können entsprechende Verhaltenstherapien helfen.