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Schmerzmittel online bestellen
Schmerz ist ein Warnsignal für den Körper. Seine Aufgabe besteht darin, die Aufmerksamkeit auf die entsprechende Stelle des Körpers zu lenken, damit der den Schmerz auslösende Reiz ausgeschaltet werden kann.
Viele Patienten müssen für einen bestimmten Zeitraum dieses Schmerzsignal überstehen, dabei können Schmerzmittel helfen.
Die Ferndiagnose ist für verschiedene Schmerzmittel – allerdings nur bis zu einer gewissen Bestellgrenze und nur in einen gewissen Zeitraum – möglich.
Um eines der Schmerzmittel bestellen zu dürfen, wird stets ein gültiges Rezept benötigt. Das Rezept kann auch via Ferndiagnose ausgestellt werden. Nach dem ausfüllenes eines Fragebogens muss noch ein Live Chat mit dem Arzt geführt werden. Spricht nichts gegen die Verordnung kann ein Rezept ausgehändigt und somit automatisch der Versand der Schmerzmittel eingeleitet werden.
Wie entsteht Schmerz?
In unserm größten Sinnesorgan, der Haut, befinden sich unterschiedlich verteilt viele Sinneszellen, die auf bestimmte Reize ansprechen.
Neben Rezeptoren für Kälte- und Wärmereize, Druck und Berührung gibt es auch freie Nervenenden, die reagieren, wenn das umliegende Gewebe beispielsweise durch Hitze, mechanische Verletzung oder durch eine chemische Einwirkung, wie zum Beispiel durch Kontakt mit Brennnesseln oder Säure, gereizt oder verletzt wird.
Wird eine bestimmte Schwelle überschritten, bewirkt ein Botenstoff, dass elektrische Impulse das Signal über die Nervenbahnen zum Gehirn leiten. Auf plötzliche Schmerzen reagiert der Körper häufig mit Reflexen, die dazu dienen, den Schmerz auslösenden Reiz, zum Beispiel das stechende Insekt oder die heiße Herdplatte zu vermeiden.
Auch die Wände der Blutgefäße, die Knochenhaut und die inneren Organe wie Magen und Nieren besitzen Schmerzrezeptoren. Diese rufen das Gefühl des Tiefenschmerzes hervor, der oft schwer zu lokalisieren ist.
Wenn ein solcher Schmerz lange anhält, besteht die Gefahr, dass er chronisch wird. Die Rezeptorzellen werden nämlich durch das Schmerzgeschehen allmählich immer sensibler, sodass sie schon auf viel geringere Reize reagieren. Auch die Gehirnareale, in denen der Schmerz empfunden wird, scheinen teilweise sensibler zu werden.
Möglicherweise ist hier die Ursache des Phantomschmerzes zu finden, den Schmerzpatienten in ihren amputierten Gliedern spüren. Solchen Erkenntnissen wird in der Medizin dadurch Rechnung getragen, dass man vorausschauend versucht, Schmerzen zu vermeiden oder zu minimieren.
Schmerzempfindung und Schmerzbekämpfung
Schmerz wird unterschiedlich stark empfunden. Das ist von Person zu Person unterschiedlich, es hängt aber auch von der Situation ab. Wer abgelenkt und gestresst ist, spürt den Schmerz nicht so stark. Von Menschen mit gravierenden Verletzungen beispielsweise am Arm oder an der Hand wird oft berichtet, dass sie noch selbstständig das Krankenhaus aufsuchen, bevor sie geschwächt zusammenbrechen. In solchen Fällen werden körpereigene schmerzhemmende Stoffe ausgeschüttet, die ähnlich wie Opiate wirken.
Schmerzmittel wirken auf unterschiedliche Weise. Einige blockieren beispielsweise die Produktion der Botenstoffe, die das Schmerzsignal weiterleiten, manche erhöhen möglicherweise die Schmerzschwelle. Andere, wie die Opiatabkömmlinge, hemmen die Reizweiterleitung auch im Gehirn und im Rückenmark. Cortison hemmt Entzündungen und damit die dadurch hervorgerufenen Schmerzen. Krampflösende Mittel helfen beispielsweise bei manchen Bauchschmerzen und bei Regelschmerzen.
Tatsächlich ist der komplexe Bereich der Schmerzentstehung und der Schmerzbekämpfung noch nicht ganz erforscht. Man vermutet zum Beispiel, dass der scharfe Geschmack mancher Speisen und vermutlich auch Juckreiz von Schmerzrezeptoren hervorgerufen wird.