Startseite » Schmerzmittel » ️Pregabalin (Lyrica)
Pregabalin (Lyrica)
Wirkstoff: Pregabalin
- Schmerzmittel & Antiepileptikum
- Rezeptpflichtig
- Ferndiagnose möglich
- 1-2 Tage Lieferzeit
Pregabalin kann gegen neuropathischen Schmerzen oder auch epileptischen Anfällen verschrieben werden. Der Wirkstoff ist vor allem durch den Handelsnamen Lyrica bekannt geworden.

Neukunden können nur eine Behandlung mit 75 mg anfragen.
Bitte beachten Sie, dass der unabhängige Arzt Pregabalin zur Behandlung von Angststörungen nicht verschreiben wird.
Pregabalin auf Ferndiagnose:
- Anfrage starten
- Fragen beantworten
- Ärztliche Diagnose
- Eilversand
Hinweis: Um Pregabalin kaufen zu können, ist ein Rezept erforderlich. Für die ärztliche Ferndiagnose wird ein Fragebogen ausgefüllt, gefolgt von einem Live-Chat mit dem Arzt. Nach Ausstellung des Rezepts für Pregabalin wird der Versand umgehend organisiert.
Alternativen zu Pregabalin:
Auch als Tramal bekannt
Bekanntes Schmerzmittel
Schmerzmittel & Hustenstiller
Fragen & Antworten
Pregabalin ist ein Medikament zur Behandlung von epileptischen Anfällen, Nervenschmerzen und Angststörungen. Es ist ein Nachfolger von Gabapentin und zeigt eine höhere Wirksamkeit bei weniger Nebenwirkungen.
Pregabalin wirkt schmerzlindernd und beruhigend. Es reduziert Anfälle und hilft bei der Linderung von Nervenschmerzen und Angst.
Pregabalin kann von Hausärzten, Neurologen oder Psychiatern verschrieben werden. Auch über unseren Kundenservice kann eine Ferndiagnose erfolgen.
Den Wirkstoff Pregabalin gibt es meist in einer Hartkapsel, die 25 mg, 75 mg, 150 mg und 300 mg enthält. Die empfohlene Tagesdosis liegt bei 150 bis maximal 600 mg in zwei oder drei Einzeldosen.
Der Wirkstoff erreicht im Körper durch seine hohe Bioverfügbarkeit bereits nach etwa einer Stunde seinen höchsten Blutspiegel. Nach etwa sechs Stunden ist die Hälfte der Dosierung wieder ausgeschieden.
Seine komplette Wirkung entfaltet Pregabalin nach etwa einer Woche täglicher Einnahme. Eine Einnahme mit den Mahlzeiten verzögert den Wirkungseintritt
Pregabalin kann, wie viele Medikamente, Nebenwirkungen haben. Die häufigsten Nebenwirkungen sind Schwindel, Müdigkeit und Mundtrockenheit.
Einige Patienten berichten auch über Benommenheit oder Gewichtszunahme. In selteneren Fällen können schwerwiegendere Nebenwirkungen wie Sehstörungen, Verwirrtheit oder Gedächtnisprobleme auftreten.
Pregabalin kann bei manchen Menschen die Leber- oder Nierenfunktion beeinflussen, insbesondere wenn bereits Vorerkrankungen vorhanden sind. Daher wird empfohlen, vor und während der Einnahme von Pregabalin regelmäßige ärztliche Untersuchungen durchzuführen, um die Organfunktionen zu überwachen.
Wenn es Anzeichen für eine Belastung der Nieren oder der Leber gibt, kann der Arzt die Dosis anpassen oder auf ein anderes Medikament umstellen.
Pregabalin kann ein gewisses Abhängigkeitspotenzial haben, insbesondere bei längerem oder unsachgemäßem Gebrauch. Aus diesem Grund sollte es nur unter ärztlicher Aufsicht und genau nach Anweisung eingenommen werden. Ein plötzlicher Abbruch der Einnahme kann Entzugserscheinungen verursachen, weshalb das Medikament bei Bedarf schrittweise abgesetzt wird, um eine mögliche Abhängigkeit zu verhindern.
Nein, Pregabalin ist nur mit einem gültigen Rezept vom Arzt erhältlich. Ein solches Rezept kann jedoch auch über eine Ferndiagnose im Internet ausgestellt werden.
Von Anbietern, die Pregabalin ohne Rezept anbieten, sollte dringend Abstand genommen werden, da ein hohes Risiko besteht, gefälschte Medikamente zu erhalten, die gesundheitliche Gefahren bergen. Zudem drohen rechtliche Konsequenzen beim Erwerb von Pregabalin ohne Rezept. Dieses Risiko sollte unbedingt vermieden werden.
Anwendung von Pregabalin
Pregabalin ist ein Medikament, das zur Behandlung von verschiedenen neurologischen und neuropathischen Erkrankungen eingesetzt wird. Die Hauptanwendungsgebiete umfassen die Behandlung von neuropathischen Schmerzen, Epilepsie und generalisierten Angststörungen.
Neuropathische Schmerzen
Pregabalin wird häufig zur Linderung von neuropathischen Schmerzen eingesetzt, die durch Nervenschäden verursacht werden. Diese Schmerzen können bei Erkrankungen wie Diabetes (diabetische Neuropathie) oder nach einer Herpes-Zoster-Infektion (postherpetische Neuralgie) auftreten. Pregabalin hilft, die Schmerzsignale im Nervensystem zu dämpfen, was die Lebensqualität der Betroffenen erheblich verbessern kann.
Epilepsie
Bei der Behandlung von Epilepsie wird Pregabalin als Zusatztherapie bei fokalen Anfällen eingesetzt, die nicht durch andere Medikamente ausreichend kontrolliert werden. Es wirkt, indem es die elektrische Aktivität im Gehirn stabilisiert, wodurch die Häufigkeit und Schwere von Anfällen verringert wird.
Generalisierte Angststörung
Pregabalin ist auch für die Behandlung der generalisierten Angststörung (GAD) zugelassen. Es hilft, die Symptome von Angst zu reduzieren, wie übermäßige Sorgen, Unruhe und Schlafstörungen. Patienten berichten oft über eine Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens und der Lebensqualität. Auch online? Nein, beachten Sie jedoch, dass der unabhängige Arzt Pregabalin zur Behandlung von Angststörungen nicht verschreiben wird.
- Fibromyalgie: Zur Linderung der weit verbreiteten Schmerzen und Empfindlichkeit.
- Restless-Legs-Syndrom: Zur Minderung der unangenehmen Empfindungen in den Beinen.
Pregabalin ist also ein vielseitig eingesetztes Medikament, das bei einer Reihe von neurologischen und psychischen Erkrankungen Linderung verschaffen kann.
Wirkungsweise von Pregabalin
Pregabalin wirkt auf das zentrale Nervensystem und beeinflusst die Übertragung von Nervensignalen. Der Wirkstoff bindet an bestimmte Untereinheiten von spannungsabhängigen Kalziumkanälen im Gehirn und Rückenmark.
Durch diese Bindung wird die Freisetzung von Neurotransmittern wie Glutamat, Noradrenalin und Substanz P gehemmt, die eine Rolle bei der Schmerzwahrnehmung und der Erregbarkeit von Nervenzellen spielen.
Pregabalin reduziert die übermäßige Erregbarkeit von Nervenzellen. Bei neuropathischen Schmerzen, Epilepsie oder Angststörungen ist die elektrische Aktivität in den Nervenzellen oft erhöht, was zu Schmerzsignalen, Anfällen oder Angstzuständen führen kann.
Pregabalin dämpft diese übermäßige Aktivität, indem es den Einstrom von Kalzium in die Nervenzellen reduziert, was die Freisetzung von erregenden Neurotransmittern vermindert.
Bei neuropathischen Schmerzen hilft Pregabalin, indem es die Nervensignale, die Schmerz auslösen, hemmt. Dadurch werden die Schmerzsignale, die an das Gehirn gesendet werden, reduziert und die Schmerzempfindung nimmt ab. Dies macht Pregabalin besonders wirksam bei Schmerzen, die durch Nervenschäden verursacht werden.
In der Behandlung von generalisierter Angststörung wirkt Pregabalin, indem es die Aktivität der Neurotransmitter reduziert, die für die Übertragung von Angstsymptomen verantwortlich sind. Es beruhigt die überaktiven Nervenbahnen, die zu ständiger Besorgnis und Unruhe führen. Bei Epilepsie stabilisiert Pregabalin die Nervenzellen und verhindert, dass sie unkontrolliert feuern, wodurch Anfälle unterdrückt werden.
Zusammengefasst hemmt Pregabalin die Übertragung übermäßiger Nervensignale, was zu einer Linderung von Schmerzen, einer Reduktion von Angstzuständen und einer besseren Kontrolle von Anfällen führt.
Einnahme und Dosierung
Pregabalin wird in Form von Kapseln oder Tabletten eingenommen und die Dosierung wird individuell angepasst. Die genaue Dosierung hängt von der zu behandelnden Erkrankung, der Schwere der Symptome und der Reaktion auf das Medikament ab. Pregabalin wird in der Regel zwei- bis dreimal täglich eingenommen, unabhängig von den Mahlzeiten.
Dosierung
- Neuropathische Schmerzen: Die übliche Anfangsdosis beträgt 150 mg pro Tag, aufgeteilt auf zwei oder drei Dosen. Je nach Bedarf kann die Dosis schrittweise auf bis zu 600 mg pro Tag erhöht werden.
- Epilepsie: Die Anfangsdosis liegt meist bei 150 mg pro Tag, aufgeteilt in zwei bis drei Dosen. Bei Bedarf kann die Dosis bis auf 600 mg pro Tag gesteigert werden.
- Generalisierte Angststörung: Auch hier beginnt die Behandlung typischerweise mit 150 mg pro Tag. Eine Erhöhung auf maximal 600 mg pro Tag ist möglich, je nach Verträglichkeit und Wirksamkeit.
Einnahmehinweise
- Regelmäßigkeit: Pregabalin sollte jeden Tag zur gleichen Zeit eingenommen werden, um einen gleichmäßigen Wirkstoffspiegel im Blut zu gewährleisten.
- Keine plötzliche Absetzung: Pregabalin darf nicht abrupt abgesetzt werden, da dies zu Entzugserscheinungen und einer Verschlechterung der Symptome führen kann. Die Dosis sollte langsam reduziert werden, wie vom Arzt verordnet.
- Anpassung der Dosis: Bei älteren Patienten oder Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion kann eine Anpassung der Dosis erforderlich sein, da Pregabalin über die Nieren ausgeschieden wird.
Besondere Hinweise
- Verpasste Dosis: Wenn eine Dosis vergessen wurde, sollte sie so schnell wie möglich eingenommen werden, es sei denn, es ist fast Zeit für die nächste Dosis. In diesem Fall sollte die vergessene Dosis ausgelassen und die nächste Dosis zur gewohnten Zeit eingenommen werden. Keine doppelte Dosis einnehmen.
- Alkoholkonsum: Der Konsum von Alkohol während der Einnahme von Pregabalin kann die Nebenwirkungen verstärken und sollte vermieden werden.
Gegenanzeigen von Pregabalin
Die Anwendung von Pregabalin ist nicht in allen Fällen geeignet und kann unter bestimmten Bedingungen Risiken bergen. Es gibt verschiedene Gegenanzeigen, bei denen Pregabalin nicht angewendet werden sollte oder nur unter strenger ärztlicher Aufsicht.
Allergie oder Überempfindlichkeit:
Pregabalin darf nicht angewendet werden, wenn eine bekannte Überempfindlichkeit oder Allergie gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile des Medikaments besteht. Symptome einer allergischen Reaktion können Hautausschlag, Juckreiz, Schwellungen oder Atemnot sein.Schwere Herzinsuffizienz:
Bei Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz (NYHA-Klasse III oder IV) sollte Pregabalin nur mit Vorsicht angewendet werden, da es zu einer Verschlechterung der Herzfunktion führen kann.Nierenfunktionsstörungen:
Pregabalin wird hauptsächlich über die Nieren ausgeschieden. Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion muss die Dosierung entsprechend angepasst werden, um eine Überdosierung zu vermeiden. In schweren Fällen von Niereninsuffizienz kann die Anwendung kontraindiziert sein.Epilepsie mit häufigen Anfällen:
Obwohl Pregabalin zur Behandlung bestimmter Formen von Epilepsie eingesetzt wird, kann es in seltenen Fällen zu einer Zunahme von Anfällen kommen. Patienten mit instabiler Epilepsie sollten Pregabalin nur unter enger ärztlicher Überwachung einnehmen.Schwangerschaft und Stillzeit:
Pregabalin sollte in der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn der potenzielle Nutzen das Risiko für das ungeborene Kind rechtfertigt. Es ist bekannt, dass Pregabalin in die Muttermilch übergeht, daher sollte es während der Stillzeit nur nach sorgfältiger Abwägung durch den Arzt angewendet werden.Abhängigkeit und Missbrauch:
Pregabalin kann bei einigen Patienten eine Abhängigkeit auslösen, insbesondere bei Personen mit einer Vorgeschichte von Substanzmissbrauch. Die Anwendung sollte bei diesen Patienten nur unter strikter ärztlicher Kontrolle erfolgen.Kombination mit Alkohol und zentral dämpfenden Substanzen:
Die gleichzeitige Einnahme von Pregabalin mit Alkohol oder anderen zentral dämpfenden Substanzen (z. B. Beruhigungsmitteln) kann die sedierende Wirkung verstärken und das Risiko für Atemdepression oder andere schwerwiegende Nebenwirkungen erhöhen.
Bei Vorliegen einer der genannten Gegenanzeigen ist eine Rücksprache mit dem behandelnden Arzt zwingend erforderlich, bevor Pregabalin eingenommen wird. Der Arzt wird die Notwendigkeit der Therapie sorgfältig abwägen und gegebenenfalls alternative Behandlungsmöglichkeiten in Betracht ziehen.
Wechselwirkungen
Pregabalin kann in Kombination mit anderen Medikamenten oder Substanzen Wechselwirkungen verursachen, die die Wirkung des Medikaments beeinflussen oder das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen können. Bei der Einnahme von Pregabalin sollten daher mögliche Wechselwirkungen immer berücksichtigt und mit dem behandelnden Arzt besprochen werden.
Zentral dämpfende Medikamente:
Pregabalin kann die sedierende Wirkung von zentral dämpfenden Substanzen wie Beruhigungsmitteln (Benzodiazepinen), Schlafmitteln, Antidepressiva und Opioiden verstärken. Dies kann zu verstärkter Schläfrigkeit, Benommenheit und in schweren Fällen zu Atemdepression führen.Alkohol:
Die gleichzeitige Einnahme von Pregabalin und Alkohol kann die zentral dämpfenden Effekte von Pregabalin verstärken, was das Risiko von Schläfrigkeit, Benommenheit und Unfällen erhöht. Alkohol sollte während der Behandlung mit Pregabalin vermieden oder nur in geringen Mengen konsumiert werden.Antidiabetika:
Bei gleichzeitiger Einnahme von Pregabalin und bestimmten Antidiabetika (z. B. Thiazolidindionen) kann es zu einer Gewichtszunahme und verstärkten Ödemen (Flüssigkeitseinlagerungen) kommen. Patienten mit Diabetes sollten daher engmaschig überwacht werden.ACE-Hemmer:
Die Kombination von Pregabalin mit ACE-Hemmern, die zur Behandlung von Bluthochdruck und Herzinsuffizienz eingesetzt werden, kann das Risiko von Angioödemen (Schwellungen unter der Haut, insbesondere im Gesicht und Halsbereich) erhöhen.Diuretika (Entwässerungsmittel):
Pregabalin kann in Kombination mit Diuretika zu einem erhöhten Risiko für Nierenprobleme führen, insbesondere bei älteren Patienten oder solchen mit vorbestehender Nierenerkrankung.Opiate:
Pregabalin kann die schmerzlindernde Wirkung von Opiaten verstärken, gleichzeitig aber auch das Risiko von Schläfrigkeit, Benommenheit und Atemdepression erhöhen. Bei gleichzeitiger Anwendung ist eine sorgfältige Überwachung durch den Arzt erforderlich.
Vor Beginn der Behandlung mit Pregabalin sollte eine vollständige Liste aller derzeit eingenommenen Medikamente erstellt und dem behandelnden Arzt vorgelegt werden. Auf diese Weise können mögliche Wechselwirkungen erkannt und gegebenenfalls alternative Behandlungsoptionen in Betracht gezogen werden.
Nebenwirkungen
Wie bei jedem Medikament können auch bei der Einnahme von Pregabalin Nebenwirkungen auftreten. Diese können von Person zu Person variieren und sind in ihrer Häufigkeit und Intensität unterschiedlich. Es ist wichtig, über mögliche Nebenwirkungen informiert zu sein, um gegebenenfalls rechtzeitig reagieren zu können.
Schläfrigkeit (Somnolenz):
Eine häufige Nebenwirkung, die das Reaktionsvermögen beeinträchtigen kann. Dies kann besonders problematisch bei Tätigkeiten sein, die Aufmerksamkeit erfordern, wie Autofahren oder das Bedienen von Maschinen.Schwindel:
Tritt bei vielen Patienten auf und kann das Gleichgewicht und die Orientierung beeinträchtigen.
Trockener Mund:
Eine unangenehme, aber oft harmlose Nebenwirkung, die durch eine erhöhte Flüssigkeitsaufnahme gemildert werden kann.Gewichtszunahme:
Pregabalin kann den Appetit steigern und zu einer Gewichtszunahme führen, insbesondere bei längerer Anwendung.Ödeme (Flüssigkeitseinlagerungen):
Schwellungen, insbesondere in den Extremitäten, können auftreten, was auf Flüssigkeitseinlagerungen zurückzuführen ist.Verwirrtheit:
Einige Patienten berichten über episodische Verwirrtheit oder Konzentrationsprobleme.Doppeltsehen (Diplopie):
Sehstörungen wie Doppeltsehen können gelegentlich auftreten.
Atemnot:
Pregabalin kann in seltenen Fällen Atemprobleme verursachen, besonders bei Patienten mit vorbestehenden Atemwegserkrankungen.Nierenfunktionsstörungen:
In seltenen Fällen kann es zu einer Beeinträchtigung der Nierenfunktion kommen, insbesondere bei Patienten mit vorbestehenden Nierenproblemen.Abhängigkeit:
Obwohl selten, besteht ein Risiko für die Entwicklung einer Abhängigkeit, besonders bei längerer Anwendung oder bei Patienten mit einer Vorgeschichte von Substanzmissbrauch.Anaphylaktische Reaktionen:
Sehr selten kann Pregabalin schwere allergische Reaktionen wie Anaphylaxie auslösen, die sofortige ärztliche Hilfe erfordern.
Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte die Dosierung nicht eigenmächtig verändert oder das Medikament abgesetzt werden, ohne vorher den Arzt zu konsultieren. Schwere oder anhaltende Nebenwirkungen, wie Atemnot, starke Schwellungen oder anaphylaktische Reaktionen, erfordern sofortige medizinische Hilfe.
Warnhinweise
Bei der Einnahme von Pregabalin sollten bestimmte Vorsichtsmaßnahmen und Warnhinweise beachtet werden, um mögliche Risiken zu minimieren und die Sicherheit der Behandlung zu gewährleisten.
Vorsicht bei Diabetikern:
Pregabalin kann bei einigen Patienten zu einer Gewichtszunahme führen, was das Management von Diabetes erschweren kann. Eine regelmäßige Kontrolle des Blutzuckerspiegels ist bei Diabetikern unter Pregabalin-Therapie besonders wichtig. Gegebenenfalls muss die antidiabetische Medikation angepasst werden.Vorsicht bei Patienten mit Allergien:
Personen mit einer Vorgeschichte von Allergien oder Überempfindlichkeitsreaktionen sollten Pregabalin mit besonderer Vorsicht anwenden. In seltenen Fällen kann Pregabalin schwere allergische Reaktionen wie Anaphylaxie auslösen, die sofortige ärztliche Hilfe erfordern.Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit und der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:
Pregabalin kann Schläfrigkeit, Schwindel und Sehstörungen verursachen, was die Fähigkeit zur sicheren Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen erheblich beeinträchtigen kann. Patienten sollten kein Fahrzeug führen oder Maschinen bedienen, bis sie sicher wissen, wie Pregabalin ihre Reaktionsfähigkeit beeinflusst.Erhöhtes Risiko bei gleichzeitiger Einnahme von Alkohol oder anderen zentral dämpfenden Substanzen:
Die sedierende Wirkung von Pregabalin kann durch Alkohol und andere zentral dämpfende Substanzen verstärkt werden, was das Risiko für Unfälle oder schwerwiegende Nebenwirkungen wie Atemdepression erhöht.Ausschleichen der Medikation:
Pregabalin sollte nicht abrupt abgesetzt werden, insbesondere bei längerer Anwendung, da dies zu Entzugserscheinungen führen kann. Eine schrittweise Dosisreduktion unter ärztlicher Aufsicht ist ratsam, um solche Reaktionen zu vermeiden.
Diese Warnhinweise sollten vor Beginn der Behandlung mit Pregabalin sorgfältig berücksichtigt werden, um die Therapie so sicher wie möglich zu gestalten. Patienten sollten alle gesundheitlichen Bedenken und bestehenden Erkrankungen mit ihrem Arzt besprechen, bevor sie mit der Einnahme von Pregabalin beginnen.
Pregabalin bestellen:
Pregabalin ist ein verschreibungspflichtiges Medikament, das nur auf Rezept erhältlich ist.
Die erste Anlaufstelle für die Verschreibung von Pregabalin ist in der Regel der Hausarzt, der die allgemeinen Gesundheitszustände des Patienten kennt und eine Erstbeurteilung vornehmen kann.
In einigen Fällen kann auch ein Facharzt wie ein Neurologe oder Psychiater Pregabalin verschreiben, insbesondere wenn es um spezifische neurologische oder psychische Erkrankungen geht.
Möglichkeit der Online-Bestellung
Neben der klassischen Verschreibung durch den Arzt vor Ort gibt es auch die Möglichkeit, Pregabalin über eine ärztliche Ferndiagnose online zu erhalten. Hierbei füllst du einen medizinischen Fragebogen aus, der von einem Arzt überprüft wird.
Bei Bedarf wird dann ein Rezept ausgestellt, und das Medikament wird direkt von einer Versandapotheke an dich geliefert. Dies bietet eine bequeme Alternative zum persönlichen Arztbesuch, spart Zeit und vermeidet unnötigen Stress.
- Anfrage starten
- Fragen beantworten
- Ärztliche Diagnose
- Eilversand
- Pharmawiki: www.pharmawiki.ch/..
- Gelbe Liste: www.gelbe-liste.de/…
- Datenblatt: www.sigmaaldrich.com/…

Unsere Fachinformationen werden von medizinschen Fachpersonal verfasst und werden nach höchstem wissenschaftlichen Standard aktuell gehalten. Unser Inhalt bietet eine kurze Erstinformation, erstetzt aber keine ärztliche Konsultation. Ob ein Rezept für das angefragte Medikament ausgestellt werden kann, wird in der Ferndiagnose von Ärzten entschieden. Die Entscheidung liegt nicht in unserer Hand sondern kann nur vom Arzt gefällt werden.