Pregabalin (Lyrica)

Wirkstoff: Pregabalin

Pregabalin kann gegen neuropathischen Schmerzen oder auch epileptischen Anfällen verschrieben werden. Der Wirkstoff ist vor allem durch den Handelsnamen Lyrica bekannt geworden.

pregabalin-75mg
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Neukunden können nur eine Behandlung mit 75 mg anfragen.

Pregabalin auf Ferndiagnose:

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75 mg 56 Kapseln€ 109,-→ Anfrage
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Hinweis: Um Pregabalin kaufen zu können, wird ein Rezept benötigt. Für eine ärztliche Ferndiagnose wird ein Fragebogen ausgefüllt und ein Live Chat mit dem Arzt geführt. Wenn ein Rezept für die Behandlung mit Lyrica oder einem Pregabalin Generikum ausgestellt werden kann, wird der Versand in die Wege geleitet.

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Alternativen zu Pregabalin:

Auch als Tramal bekannt

Bekanntes Schmerzmittel

Schmerzmittel & Hustenstiller

Fragen & Antworten

Häufige Fragen & Antworten über Pregabalin

Pregabalin ist ein Medikament, welches bei epileptischen Anfällen und zur Behandlung von Nervenschmerzen und allgemeinen Angststörungen eingesetzt wird. Der Wirkstoff Pregabalin ist der Nachfolger von Gabapentin und weist eine bessere Wirksamkeit und weniger Nebenwirkungen auf.

Der seit 2004 zugelassene Wirkstoff wirkt auf die sogenannten Purkinie-Zellen im Kleinhirn, wo die Calciumhemmung dafür sorgt, dass die Aktivität dieser Zellen gehemmt wird. Dadurch werden weniger Botenstoffe wie zum Beispiel Noradrenalin und Glutamat ausgeschüttet. Durch die Hemmung der Purkinie-Zellen entstehen letzten Endes weniger bis keine Krämpfe mehr und Angstzustände nehmen ab. Der Wirkstoff hat eine schmerzlindernde, antiepileptische, angstlösende und sedierende Wirkung

Unabhängig von der Dosierung und Darreichungsform ist Pregabalin rezeptpflichtig in der Apotheke erhältlich. Die Verschreibung erfolgt durch in der Regel durch einen Neurologen oder Psychotherapeuten, vereinzelt auch durch den Hausarzt. Auch über das Internet kann eine Ferndiagnose für die Behandlung mit Pregabalin anbgefragt werden.

Den Wirkstoff Pregabalin gibt es meist in einer Hartkapsel, die 25 mg, 75 mg, 150 mg und 300 mg enthält. Die empfohlene Tagesdosis liegt bei 150 bis maximal 600 mg in zwei oder drei Einzeldosen. In Einzelfällen wird das Medikament als Trinklösung verabreicht.

Der Wirkstoff erreicht im Körper durch seine hohe Bioverfügbarkeit bereits nach etwa einer Stunde seinen höchsten Blutspiegel. Nach etwa sechs Stunden ist die Hälfte der Dosierung wieder ausgeschieden. Seine komplette Wirkung entfaltet Pregabalin nach etwa einer Woche täglicher Einnahme. Eine Einnahme mit den Mahlzeiten verzögert den Wirkungseintritt

Am häufigsten als Nebenwirkung bei der Einnahme von Pregabalin treten vor allem anfangs Schwindel, Müdigkeit und Benommenheit auf. Außerdem kommt es häufig zu Kopfschmerzen. Weitere Nebenwirkungen können unter anderem gesteigerter Appetit, Reizbarkeit, Entzündungen des Nasen-Rachen-Raumes, Schlaflosigkeit und verringertes Lustempfinden sein.

Dieses Antiepileptikum wird nicht in der Leber metabolisiert, sodass diese nicht geschädigt wird. Pregabalin wird hauptsächlich unverändert über die Nieren ausgeschieden. Daher sollte bei Personen mit Nierenfunktionsstörungen die Dosierung gegebenenfalls herabgesetzt werden. Nierenschäden sind dennoch sehr selten.

Langfristig kann bei der Einnahme von Pregabalin ein Gewöhnungseffekt entstehen. Vor allem bei suchtkranken Menschen besteht das Risiko einer Abhängigkeit, besonders wenn die empfohlene Tagesdosis weitreichend überschritten wird. Das Beenden einer Pregabalin-Therapie geht häufig mit Entzugserscheinungen einher, weswegen das Medikament nicht abrupt, sondern mit sinkender Dosierung abgesetzt werden sollte.

Nein. Der Erwerb von Pregabalin kann nur mit gültigen Rezept vom Arzt erfolgen. Auch ein Ferndiagnose über das Internet ist möglich. Von Anbietern welche Pregabalin ohne Rezept anbieten, sollte Abstand gehalten werden. Es besteht ein hohes Risiko eine Pregablin-Fälschung zu erhalten, welche gesundheitliche Gefahren mit sich bringt. Auch rechtliche Konsequenzen müssen bei einem Erwerb von Pregabalin ohne Rezept erwartet werden. Dieses Risiko sollte vermieden werden.

Anwendung von Pregabalin

Pregabalin ist ein medizinischer Wirkstoff neuerer Generation, der in mittlerweile in diversen Medikamenten enthalten ist. Dazu gehören die Präparate Lyrica, PregabalinBeta, PregabalinAristo oder Pregabador.

Der Wirkstoff Pregabalinum wird von Chemikern und Pharmazeuten als (S)-3-(Aminomethyl)-5-methylhexansäure identifiziert. Dieser Wirkstoff beeinflusst die Reizübertragung im Gehirn.

Unter anderem kann Lyrica / Pregabalin Diabetikern bei Nervenschmerzen in den Füßen verordnet werden. Auch ein chronisches Schmerzsyndrom wäre eine mögliche Indikation.

Außerdem werden Präparate mit Pregabalin bei Rückenmarksverletzungen oder Nervenentzündungen infolge von Gürtelrose (Herpes zoster) oder anderen Herpes-Infektionen verordnet. Der Wirkstoff kann Nervenschmerzen lindern.

Er zeigt aber zugleich eine dämpfende Wirkung auf das Gehirn. Somit können pregabalinhaltige Präparate auch Gehirnkrämpfe bei bestimmten Epilepsie-Erkrankungen sowie begleitenden Angstgefühle lindern.

Wirkungsweise von Pregabalin

Eigentlich wurde der Wirkstoff Pregabalin für bestimmte Epilepsie-Behandlungen entwickelt. Es ergab sich aber, dass positive Wirkungen dieses Wirkstoffes auch bei anderen Erkrankungsformen gegeben sind.

Daher werden pregabalinhaltige Präparate heutzutage vornehmlich in der Schmerzbehandlung leichter bis mäßig starker Schmerzsyndrome, als Kombinations-Medikament bei der Epilepsiebehandlung und bei generalisierten Angststörungen eingesetzt.

Die Pregabalin-Einnahme beeinflusst eine komplexe Kette von innerkörperlichen Reaktionen. Diese haben mit der Weiterleitung von Schmerzreizen über die Nervenbahnen zu tun. Bei diesen Reaktionen sind das Mineral Kalzium und bestimmte Botenstoffe involviert. Unter Einfluss von Pregabalin öffnen sich die Kalzium-Kanäle nicht mehr. Dadurch wird die Freisetzung von Kalziumionen unterbunden.

Die Botenstoffe reagieren unmittelbar auf den verringerten Kalzium-Zufluss. Angstzustände lösen sich. Chronische Schmerzen verringern sich in Häufigkeit und Schmerzgrad, und die Neigung von Epileptikern mit bestimmten Epilepsieformen zu Gehirnkrämpfen wird positiv beeinflusst.

Gegenanzeigen von Pregabalin

Grundsätzlich darf Pregabalin nicht bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff verordnet werden. Bei bestimmten Epilepsieformen sollte Pregabalin nur in Kombination mit anderen Antiepileptika eingesetzt werden, nicht einzeln.

Bei älteren Patienten, die wegen Nervenschmerzen Pregabalin einnehmen, könnte das Präparat bei Vorliegen eines Gefäß- oder Herzleidens zu einer Herzmuskelschwäche führen. 

Die Ausscheidung von Pregabalin geschieht über die Nieren. Daher muss bei Nierenpatienten unter Umständen eine Dosisanpassung erfolgen. Die Suchtpotenziale pregabalinhaltiger Medikamente sollten beachtet werden.

Ausdrücklich untersagt ist Pregabalin bei schwangeren und stillenden Frauen.

Wechselwirkungen

Da viele ältere Personen bereits eine ganze Reihe anderer Medikamente einnehmen, sind Wechselwirkungen mit Pregabalin möglich.

Der behandelnde Arzt sollte daher Kenntnis von allen medizinischen Präparaten haben, die zusammen mit dem Pregabalin eingenommen werden. Wichtig ist, dass Pregabalin die Effekte von Alkohol und Psychopharmaka (insbesondere von Lorazepam) verstärken kann.

Beide dämpfen die Reizleitung zum Gehirn, die unter Einfluss von Pregabalin noch weiter abgedämpft wird. Dadurch kann es zu einer dramatischen Beeinflussung des Atemzentrums und der Gehirntätigkeit kommen. Unter Oxycodon-Einfluss kann Pregabalin zu Störungen im Bewegungsapparat oder bei Gehirntätigkeiten führen.

Nebenwirkungen

Die Häufigsten Nebenwirkungen von Pregabalin sind:

  1. Müdigkeit
  2. Gewichtszunahme
  3. Schwindel & Benommenheit

Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Schwindel und Benommenheit könnten auch als eine gemeinsame Nebenwirkung zusammengefasst werden. Die Gewichtszunahme kann häufig auch dann aufgrund von Bewegungsmangel während der Behandlung und vermehrter Kalorienzufuhr zurück zu führen sein.

Laut Packungsbeilage gibt es allerdings noch mehr Hinwiese die zumindest auch erwähnt werden sollten.

Zu den häufigsten Nebenwirkungen von Pregabalin gehören laut Packungsbeilage Benommenheit und Müdigkeit. Häufig kommt es auch zu gesteigertem Appetit, Euphorie oder Verwirrung, gesteigerter Reizbarkeit, Ödemen, Haltungs- oder Bewegungsstörungen, Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen, Doppelbildern oder verschwommenem Sehen.

Erbrechen, Mundtrockenheit oder Verdauungsstörungen können vorkommen. Auch sexuelle Störungen (Impotenz) sind möglich.

Nur gelegentlich treten Nebenwirkungen wie Panikattacken, Depressionen, Persönlichkeitsstörungen oder Schlaflosigkeit auf. Außerdem kann es zu Appetitmangel oder Heißhunger, Teilnahmslosigkeit oder Übererregbarkeit kommen. Die Liste der gelegentlich auftretenden Störungen infolge einer Pregabalin-Einnahme ist lang. Die Beschwerden bessern sich aber oft innerhalb eines oder zweier Monate.

Zu den seltenen Nebenwirkungen von Pregabalin gehören die Veränderung von Blutwerten, Mangelerscheinungen (z. B. beim Blutzucker), verschiedene Sehstörungen, Herzrhythmusstörungen, Blutdruckprobleme, Hals- und Rachenentzündung oder eine Bauchspeicheldrüsenentzündung. Da Pregabalin potenziell abhängig macht, kann es nach längerer Einnahme beim Absetzen zu Entzugssymptomen kommen.

Mögliche Nebenwirkungen werden im Beipackzettel des verordneten Präparats gelistet. Tauchen solche unangenehme Nebenwirkungen auf, sollte der behandelnde Arzt umgehend informiert werden, um die Begleiterscheinungen der Medikamenteneinnahme zu begutachten. Diabetiker können unter Pregabalin-Einfluss an Gewicht zunehmen. Patienten müssen gegebenenfalls ihre Insulin-Dosis anpassen. Bei allen allergischen Reaktionen sollte das Präparat sofort abgesetzt werden.

Warnhinweise

Bei Diabetikern und Allergikern ist Pregabalin mit besonderer Vorsicht zu verwenden. Ttreten nach der Pregabalin-Einnahme Symptome wie Gesichtsschwellungen oder Atemnot durch Schwellungen in den Atemwegen, muss ein Notarzt verständigt werden. Bei Behandlungsbeginn sollte der Patient auf die Nebenwirkungen hingewiesen werden und sich mit Umsicht verhalten.

Das Autofahren oder das Bedienen von Maschinen mit Gefährdungspotenzial sollte unterbleiben, bis der Körper sich an das neue Medikament gewöhnt hat.

Wichtig sind die Entzugserscheinungen nach dem Absetzen pregabalinhaltiger Präparate wie Lyrica. Daher ist das Medikament auszuschleichen. Suchtmittelabhängige, Allergiker, Jugendliche, schwangere und stillende Frauen sind keine geeigneten Patienten für Pregabalin-Präparate.

Ähnliches kann angenommen werden, wenn bei älteren Patienten mit Epilepsie oder diabetischer Neuropathie bereits ein geschwächtes Herz, Arterien- oder Venenerkrankungen vorliegen.

In diesem Fall sind andere Behandlungsoptionen gegebenenfalls sinnvoller. Bei Vorliegen von Nierenerkrankungen muss die Dosis des Pregabalins ebenso sorgsam überwacht werden wie die restliche Behandlung.

Medizinische Inhalte:
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Unsere Fachinformationen werden von medizinschen Fachpersonal verfasst und werden nach höchstem wissenschaftlichen Standard aktuell gehalten. Unser Inhalt bietet eine kurze Erstinformation, erstetzt aber keine ärztliche Konsultation. Ob ein Rezept für das angefragte Medikament ausgestellt werden kann, wird in der Ferndiagnose von Ärzten entschieden. Die Entscheidung liegt nicht in unserer Hand sondern kann nur vom Arzt gefällt werden.