Modafinil (Vigil)

Wirkstoff: Modafinil

Modafinil wird gegen die Schlafkrankheit (Narkolepsie) eingesetzt. Es wirkt stimulierend auf das Gehirn, indem es die Wachsamkeit erhöht und Müdigkeit reduziert. Der Wirkstoff ist auch unter „Vigil“ oder in den USA unter „Provigil“ bekannt. 

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Modafinil auf Ferndiagnose:

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Hinweis: Damit du Modafinil kaufen kannst, benötigst du kein Betäubungsmittel-Rezept, sondern es genügt ein herkömmliches Rezept. Dieses Rezept kann auch online von einem Arzt ausgestellt werden, was über unseren Kundenservice möglich ist. Dazu füllst du während des Bestellvorgangs einen medizinischen Fragebogen für die Ferndiagnose aus, gefolgt von einem kurzen Live-Chat mit dem Arzt. Sobald das Rezept ausgestellt ist, wird das Medikament per Expressversand an dich verschickt.

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Fragen & Antworten

Häufige Fragen & Antworten über Modafinil (Vigil)

Modafinil ist ein Medikament, das bei Narkolepsie (Schlafkrankheit, Tagesmüdigkeit) verschrieben wird. Es wirkt am Nervenbotenstoff Adrenalin, aktiviert das zentrale Nervensystem, unterdrückt Müdigkeit und steigert die Konzentration. Patienten bleiben wach und können sich konzentrieren, ohne vom Schlaf überrascht zu werden.

Modafinil wird hauptsächlich zur Behandlung von Narkolepsie verschrieben, einer Erkrankung, die durch übermäßige Tagesmüdigkeit gekennzeichnet ist. Es wird auch bei Schichtarbeit-Schlafstörung und zur Behandlung von obstruktiver Schlafapnoe/Hypopnoe-Syndrom im Zusammenhang mit übermäßiger Tagesschläfrigkeit eingesetzt.

Ja, Modafinil kann die Konzentration verbessern, indem es Müdigkeit reduziert und die Wachheit erhöht. Es wird oft von Personen mit Narkolepsie verwendet, um Tagesmüdigkeit zu bekämpfen und die Aufmerksamkeit zu steigern.

Modafinil beginnt in der Regel innerhalb von 30 bis 60 Minuten nach der Einnahme zu wirken. 

Modafinil wirkt in der Regel 10 bis 12 Stunden, wobei die Halbwertszeit etwa 10 bis 15 Stunden beträgt.

Modafinil sollte morgens eingenommen werden, idealerweise eine Stunde vor Beginn der gewünschten Wirkung, um den Wachzustand tagsüber zu fördern.

Modafinil ist ein verschreibungspflichtiges Medikament und kann in vielen Ländern nicht ohne ärztliches Rezept gekauft werden. Es ist allerdings auch eine Ferndiagnose über unseren Kundenservice möglich. 

Modafinil ist legal, sofern es von einem Arzt verschrieben und gemäß den gesetzlichen Vorschriften erworben wird.

Modafinil gilt in den meisten Ländern nicht als Betäubungsmittel. Es ist jedoch ein verschreibungspflichtiges Medikament und unterliegt bestimmten Regelungen.

Modafinil kann in einigen Drogentests nachgewiesen werden, insbesondere in Tests, die speziell auf das Vorhandensein dieses Medikaments ausgelegt sind. Auch bei Anti-Doping Kontrollen könnte Modafinil angezeigt werden. 

Inhalte:

Anwendungsgebiete von Modafinil

Modafinil wird in verschiedenen medizinischen und nicht-medizinischen Bereichen eingesetzt, um bestimmte Zustände zu behandeln und die kognitive Leistungsfähigkeit zu verbessern. Es wird hauptsächlich zur Behandlung von Schlafstörungen verwendet, aber auch in anderen Bereichen findet es Anwendung.

Behandlung von Narkolepsie

Modafinil ist eines der am häufigsten verschriebenen Medikamente zur Behandlung von Narkolepsie. Narkolepsie ist eine chronische Schlafstörung, die durch übermäßige Tagesmüdigkeit und plötzliche Schlafanfälle gekennzeichnet ist. Modafinil hilft dabei, die Wachheit zu fördern und die Anzahl der Schlafanfälle zu reduzieren, wodurch die Lebensqualität der Betroffenen erheblich verbessert wird.

Einsatz bei Schichtarbeitersyndrom

Das Schichtarbeitersyndrom betrifft Menschen, die in unregelmäßigen oder nächtlichen Schichten arbeiten. Diese Arbeitszeiten können den natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus stören und zu übermäßiger Müdigkeit während der Arbeit und Schlaflosigkeit während der Ruhezeiten führen. Modafinil wird eingesetzt, um die Wachsamkeit während der Arbeitszeit zu erhöhen und die Symptome der Müdigkeit zu lindern.

Therapie der obstruktiven Schlafapnoe

Bei obstruktiver Schlafapnoe kommt es während des Schlafs zu wiederholten Atemaussetzern, die zu einer gestörten Schlafstruktur und Tagesmüdigkeit führen können. Modafinil wird häufig ergänzend zur Hauptbehandlung eingesetzt, um die durch Schlafapnoe verursachte übermäßige Tagesmüdigkeit zu verringern und die Wachheit zu fördern.

Off-Label Anwendungen

Neben den zugelassenen Anwendungsgebieten gibt es auch eine Reihe von Off-Label-Anwendungen, bei denen Modafinil eingesetzt wird, obwohl es dafür nicht offiziell zugelassen ist.

Zu diesen Anwendungen gehören:
  • Behandlung von ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung)
  • Verbesserung der kognitiven Leistungsfähigkeit bei gesunden Menschen
  • Unterstützung bei Depressionen, insbesondere bei therapieresistenter Depression

Modafinil und kognitive Verbesserung

Ein weiteres Anwendungsgebiet von Modafinil ist die kognitive Verbesserung bei gesunden Personen. Es gibt Hinweise darauf, dass das Medikament die Konzentrationsfähigkeit, das Gedächtnis und die Entscheidungsfindung verbessern kann. Aus diesem Grund wird es gelegentlich von Studenten, Berufstätigen und anderen Menschen genutzt, die in anspruchsvollen Situationen ihre geistige Leistungsfähigkeit steigern wollen.

Modafinil im militärischen und beruflichen Kontext

Modafinil wird auch in speziellen beruflichen und militärischen Kontexten verwendet, um die Leistungsfähigkeit in Extremsituationen aufrechtzuerhalten. Beispielsweise nutzen Militärangehörige und Rettungskräfte das Medikament, um in langen Einsätzen wachsam und konzentriert zu bleiben, wenn Schlaf keine Option ist.

Diese Anwendungen sollten nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen, da die Langzeitwirkungen von Modafinil in diesen Bereichen noch nicht umfassend erforscht sind. Besonders die Verwendung von Modafinil außerhalb medizinischer Indikationen ist umstritten und birgt das Risiko unerwünschter Nebenwirkungen.

Doping und Lifestyle

Modafinil steht auf der Dopingliste der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) und ist im Wettkampfsport verboten. Der Grund hierfür liegt in der leistungssteigernden Wirkung des Medikaments, das die Konzentrationsfähigkeit, Wachsamkeit und Ausdauer erheblich verbessern kann.

Diese Eigenschaften machen Modafinil für Sportler attraktiv, die ihre Leistungsfähigkeit steigern wollen, was jedoch als Doping eingestuft wird.

Bekannte Doping-Fälle mit Modafinil

In der Vergangenheit gab es mehrere bekannte Doping-Fälle, bei denen Sportler positiv auf Modafinil getestet wurden. Einer der bekanntesten Fälle betrifft die US-amerikanische Leichtathletin Kelli White, die 2003 bei den Weltmeisterschaften in Paris positiv getestet wurde. White wurde die Goldmedaille aberkannt, und der Fall sorgte weltweit für Aufsehen.

Ein weiterer bekannter Fall ist der des britischen Skifahrers Alain Baxter, der 2002 bei den Olympischen Winterspielen ebenfalls positiv auf Modafinil getestet wurde.

Diese Fälle zeigen, dass Modafinil im Leistungssport als leistungssteigerndes Mittel missbraucht werden kann, was zu ernsthaften rechtlichen und sportlichen Konsequenzen führen kann.

Einsatz als Diät- und Fastenhilfe

Abseits des Sports nutzen einige Menschen Modafinil als Unterstützung bei Diäten und Fasten. Modafinil kann den Appetit unterdrücken, was es leichter macht, Kalorien zu reduzieren oder längere Fastenperioden durchzuhalten. Zusätzlich kann die erhöhte Wachsamkeit und Energie dabei helfen, Heißhungerattacken zu vermeiden und sich besser auf die Ernährungsziele zu konzentrieren.

Förderung der Konzentration und Motivation

Modafinil fördert die Konzentration und geistige Leistungsfähigkeit, was nicht nur im Beruf, sondern auch im Alltag von Vorteil sein kann. Viele Anwender berichten von einer erhöhten Motivation und einem gesteigerten Fokus, was es einfacher macht, sich an strikte Diät- und Trainingspläne zu halten.

Dies kann indirekt zu einer Verbesserung der körperlichen Fitness führen, da mehr Energie und Aufmerksamkeit für sportliche Aktivitäten zur Verfügung stehen.

Modafinil und Bewegung

Modafinil kann auch die Motivation zur Bewegung und zum Sport erhöhen. Durch die gesteigerte Energie und Wachsamkeit fällt es vielen Anwendern leichter, regelmäßig Sport zu treiben und sich mehr zu bewegen. Dies trägt dazu bei, einen aktiven Lebensstil zu fördern und die körperliche Gesundheit zu verbessern.

Zweckentfremdung von Modafinil

Trotz der genannten Vorteile sollte Modafinil nicht zweckentfremdet werden. Das Medikament ist für die Behandlung spezifischer Schlafstörungen zugelassen und seine Verwendung außerhalb dieser Indikationen kann unerwünschte Nebenwirkungen und gesundheitliche Risiken mit sich bringen. Die langfristige Einnahme ohne medizinische Notwendigkeit kann zu Toleranzentwicklung, Abhängigkeit und anderen gesundheitlichen Problemen führen.

Warnhinweise
  • Modafinil ist kein zugelassenes Diät- oder Lifestyle-Medikament und sollte nicht als solches verwendet werden.
  • Die Einnahme von Modafinil zu Dopingzwecken ist verboten.
  • Eine unsachgemäße Verwendung kann zu gesundheitlichen Risiken führen.

Wirkung von Modafinil

Modafinil wirkt im zentralen Nervensystem und beeinflusst verschiedene Neurotransmitter und neuronale Systeme, die mit Wachheit, Aufmerksamkeit und kognitiven Funktionen in Verbindung stehen. Die genaue Wirkungsweise ist komplex und umfasst mehrere Mechanismen, die zusammenspielen, um die gewünschten Effekte zu erzielen.

Einfluss auf den Dopamin-Haushalt

Ein zentraler Aspekt der Wirkungsweise von Modafinil ist die Beeinflussung des Dopamin-Systems. Modafinil wirkt als Dopamin-Wiederaufnahmehemmer, was bedeutet, dass es die Wiederaufnahme von Dopamin in die Nervenzellen hemmt. Dadurch bleibt mehr Dopamin im synaptischen Spalt verfügbar, was zu einer verstärkten Stimulation der Dopamin-Rezeptoren führt. Dopamin ist ein Neurotransmitter, der eine Schlüsselrolle bei der Regulierung von Motivation, Aufmerksamkeit und Belohnung spielt. Durch die Erhöhung der Dopamin-Konzentration fördert Modafinil Wachheit und Aufmerksamkeit.

Modulation von Noradrenalin und Histamin

Neben Dopamin beeinflusst Modafinil auch andere Neurotransmitter wie Noradrenalin und Histamin. Noradrenalin, das ebenfalls durch Modafinil verstärkt wird, ist für die Förderung der Wachsamkeit und die Erhöhung der Reaktionsfähigkeit verantwortlich. Histamin, ein weiterer Neurotransmitter, wird im Hypothalamus freigesetzt und spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung des Wachzustands. Modafinil stimuliert das Histaminsystem, was zur Förderung der Wachheit beiträgt.

Einfluss auf den Hypothalamus

Der Hypothalamus ist eine zentrale Hirnregion, die an der Regulierung des Schlaf-Wach-Zyklus beteiligt ist. Modafinil wirkt direkt auf den Hypothalamus und moduliert dort verschiedene neuronale Schaltkreise, die für die Steuerung von Wachheit und Schlaf verantwortlich sind. Durch diese Modulation wird der Wachzustand verstärkt, während die Schläfrigkeit unterdrückt wird.

Serotonin und GABA-Systeme

Modafinil hat auch Auswirkungen auf das Serotonin-System, das eine Rolle bei der Stimmungsregulation und der Kontrolle des Schlaf-Wach-Rhythmus spielt. Serotonin wirkt beruhigend und ausgleichend, und durch die Modulation dieses Systems trägt Modafinil dazu bei, die Wachheit zu fördern, ohne eine übermäßige Erregung zu verursachen.

Darüber hinaus gibt es Hinweise darauf, dass Modafinil das GABA-System beeinflusst, das für die Hemmung neuronaler Aktivitäten verantwortlich ist. GABA (Gamma-Aminobuttersäure) ist der wichtigste hemmende Neurotransmitter im Gehirn. Modafinil könnte die GABA-vermittelte Hemmung verringern, was zu einer verstärkten neuronalen Aktivität und damit zu erhöhter Wachsamkeit führt.

Komplexes Zusammenspiel der Systeme

Die Wirkungsweise von Modafinil beruht auf einem komplexen Zusammenspiel verschiedener neuronaler Systeme. Es moduliert nicht nur einzelne Neurotransmitter, sondern beeinflusst auch die Interaktionen zwischen diesen Systemen, was zu einer verbesserten Wachheit und kognitiven Leistungsfähigkeit führt. Diese multifaktorielle Wirkungsweise unterscheidet Modafinil von herkömmlichen Stimulanzien, die oft auf eine stärkere und einseitigere Aktivierung des zentralen Nervensystems abzielen.

Wirkungsdauer von Modafinil

Die Wirkungsdauer von Modafinil ist ein zentraler Aspekt seiner Anwendung und variiert je nach individuellen Faktoren. Im Durchschnitt hält die Wirkung von Modafinil zwischen 10 und 12 Stunden an. Diese lange Wirkungsdauer macht es besonders geeignet für die Behandlung von Schlafstörungen, die über den gesamten Tag verteilt Wachheit erfordern.

Halbwertszeit von Modafinil

Die Halbwertszeit von Modafinil liegt bei etwa 10 bis 15 Stunden. Das bedeutet, dass nach dieser Zeitspanne etwa die Hälfte der ursprünglichen Dosis im Körper verbleibt. Dies trägt zur langanhaltenden Wirkung bei und sorgt dafür, dass die Wachheit über viele Stunden aufrechterhalten wird. Die Halbwertszeit kann je nach Stoffwechsel und individuellen Unterschieden variieren, was wiederum die Gesamtdauer der Wirkung beeinflusst.

Die Wirkungsdauer kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden:
  • Dosierung: Höhere Dosen können zu einer längeren Wirkungsdauer führen.
  • Individuelle Stoffwechselrate: Menschen mit einem schnelleren Stoffwechsel könnten eine kürzere Wirkungsdauer erleben.
  • Einnahmezeitpunkt: Die Einnahme am Morgen führt in der Regel zu einer optimalen Wirkungsdauer über den Tag hinweg.

Abklingen der Wirkung

Gegen Ende der Wirkungsdauer von Modafinil kann es zu einem allmählichen Abklingen der Wachheit kommen. Dieses Abklingen erfolgt in der Regel sanft, ohne einen plötzlichen „Crash“ oder ein starkes Nachlassen der Energie, wie es bei einigen anderen Stimulanzien der Fall ist. Das gleichmäßige Nachlassen der Wirkung trägt dazu bei, dass die Nachtruhe weniger gestört wird.

Kumulative Wirkung

Bei wiederholter Einnahme über mehrere Tage kann Modafinil eine kumulative Wirkung zeigen, was bedeutet, dass die Wachheit über einen längeren Zeitraum hinweg stabil bleibt. Allerdings kann dies auch zu einer Toleranzentwicklung führen, bei der die Wirkung allmählich nachlässt, wenn das Medikament über einen längeren Zeitraum kontinuierlich eingenommen wird.

Dosierung von Modafinil

Die richtige Dosierung von Modafinil hängt von der jeweiligen Indikation und den individuellen Bedürfnissen ab. Die übliche empfohlene Tagesdosis für Erwachsene beträgt 100 bis 200 mg. Diese Dosis wird in der Regel morgens eingenommen, um über den Tag hinweg eine ausreichende Wachheit zu gewährleisten.

In einigen Fällen kann die Tagesdosis auch geteilt werden, besonders bei höheren Dosierungen. Eine Aufteilung in zwei Dosen von jeweils 100 mg morgens und mittags kann hilfreich sein, um die Wachheit über den gesamten Tag hinweg gleichmäßig aufrechtzuerhalten, ohne dass es zu einem Wirkungsabfall in den späten Nachmittagsstunden kommt.

In bestimmten Fällen kann eine Anpassung der Dosierung erforderlich sein. Patienten mit Leberfunktionsstörungen sollten beispielsweise eine geringere Dosis von etwa 100 mg pro Tag einnehmen, da Modafinil langsamer abgebaut wird und somit länger im Körper verbleibt. Auch ältere Patienten beginnen oft mit einer niedrigeren Dosis, um mögliche Nebenwirkungen zu minimieren.

Besondere Hinweise zur Dosierung
  • Maximale Tagesdosis: Die maximale empfohlene Tagesdosis beträgt 400 mg.
  • Vermeidung von abendlicher Einnahme: Um Schlafstörungen zu vermeiden, sollte Modafinil nicht spät am Tag eingenommen werden.
  • Anpassung bei gleichzeitiger Medikation: Bei der Einnahme von anderen Medikamenten, die den Stoffwechsel beeinflussen, kann eine Anpassung der Modafinil-Dosis erforderlich sein.

Dosierung bei Narkolepsie und Schichtarbeitersyndrom

Bei der Behandlung von Narkolepsie und dem Schichtarbeitersyndrom beträgt die Standarddosis 200 mg einmal täglich.

Diese Dosis kann nach Rücksprache mit einem Arzt auf bis zu 400 mg pro Tag erhöht werden, wenn die gewünschte Wirkung mit der Standarddosis nicht erreicht wird.

Die Einnahme sollte möglichst morgens oder, bei Schichtarbeitern, etwa eine Stunde vor Beginn der Schicht erfolgen, um die Wachheit während der Arbeitszeit zu fördern.

Individuelle Anpassungen der Dosierung

Bei wiederholter Einnahme über mehrere Tage kann Modafinil eine kumulative Wirkung zeigen, was bedeutet, dass die Wachheit über einen längeren Zeitraum hinweg stabil bleibt. Allerdings kann dies auch zu einer Toleranzentwicklung führen, bei der die Wirkung allmählich nachlässt, wenn das Medikament über einen längeren Zeitraum kontinuierlich eingenommen wird.

Nebenwirkungen

Modafinil kann, wie jedes Medikament, eine Reihe von Nebenwirkungen verursachen. Die meisten Nebenwirkungen sind mild bis moderat, aber in einigen Fällen können auch schwerwiegendere Reaktionen auftreten.

Häufige Nebenwirkungen
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Nervosität
  • Übelkeit
  • Schlaflosigkeit
  • Mundtrockenheit

Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit zählen zu den am häufigsten berichteten Beschwerden und können besonders in den ersten Tagen der Einnahme auftreten.

Gelegentliche Nebenwirkungen
  • Appetitlosigkeit
  • Herzklopfen
  • Verstopfung
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Hautausschläge

Diese Nebenwirkungen sind in der Regel vorübergehend und verschwinden meist nach Anpassung der Dosierung oder nach einer Gewöhnungsphase.

Seltene und schwerwiegende Nebenwirkungen
  • Allergische Reaktionen: Schwere Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom oder toxische epidermale Nekrolyse.
  • Psychiatrische Symptome: Halluzinationen, Depressionen oder Angstzustände.
  • Herz-Kreislauf-Probleme: Blutdruckanstieg, Herzrhythmusstörungen oder Angina pectoris.

Langzeitnebenwirkungen sind weniger gut erforscht, da Modafinil in der Regel für kurzfristige Behandlungen eingesetzt wird. Es gibt jedoch Berichte über eine mögliche Toleranzentwicklung sowie über Veränderungen in der Schlafarchitektur bei längerer Einnahme. Regelmäßige ärztliche Überwachung ist bei Langzeiteinnahme daher besonders wichtig.

Wechselwirkungen

Modafinil kann mit verschiedenen anderen Medikamenten und Substanzen Wechselwirkungen eingehen, die die Wirksamkeit oder Sicherheit beeinflussen. Besondere Aufmerksamkeit ist bei der gleichzeitigen Einnahme von Modafinil mit Medikamenten erforderlich, die durch das Enzymsystem CYP3A4 und CYP2C19 in der Leber metabolisiert werden.

Einfluss auf andere Medikamente

Modafinil kann die Wirksamkeit von oralen Kontrazeptiva verringern, da es deren Abbau beschleunigen kann. Frauen, die Modafinil einnehmen, sollten daher zusätzliche Verhütungsmethoden in Betracht ziehen.

Zu den Medikamenten, deren Wirkung verstärkt werden kann, gehören:
  • Antidepressiva wie SSRIs und SNRIs
  • Antikoagulanzien wie Warfarin
  • Antiepileptika wie Phenytoin und Carbamazepin
Gleichzeitig kann auch die Wirksamkeit anderer Medikamente abschwächen, wie beispielsweise:
  • Benzodiazepine: Verringerte beruhigende Wirkung
  • Cyclosporin: Reduzierte immunsuppressive Wirkung
Alkohol und Modafinil

Alkoholkonsum sollte während der Einnahme von Modafinil vermieden werden, da die Wirkungen unvorhersehbar sein können. Es kann zu verstärkter Nervosität, Schlaflosigkeit oder sogar zu einer paradoxen sedativen Wirkung kommen.

Gegenanzeigen

Modafinil ist nicht für jeden geeignet. Bestimmte gesundheitliche Bedingungen und Vorgeschichten schließen die Anwendung von Modafinil aus oder erfordern besondere Vorsichtsmaßnahmen.

Absolute Gegenanzeigen

Modafinil sollte nicht eingenommen werden bei:
  • Schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Angina pectoris oder schweren Arrhythmien
  • Schwerer Leberinsuffizienz, da der Abbau des Medikaments verlangsamt ist
  • Schwangerschaft und Stillzeit, aufgrund fehlender Daten zur Sicherheit

Relative Gegenanzeigen

In einigen Fällen kann Modafinil unter sorgfältiger ärztlicher Überwachung eingesetzt werden, wenn bestimmte Risiken bestehen.

Dazu gehören:
  • Psychiatrische Erkrankungen wie schwere Depressionen oder Psychosen
  • Bluthochdruck, insbesondere wenn dieser nicht ausreichend kontrolliert ist
  • Anfälligkeit für Medikamentenabhängigkeit: Vorsicht bei Patienten mit einer Vorgeschichte von Substanzmissbrauch
Alkohol und Modafinil

Bei Patienten mit Epilepsie oder einer Vorgeschichte von Krampfanfällen sollte Modafinil nur mit Vorsicht eingesetzt werden, da es in seltenen Fällen Krampfanfälle auslösen kann. Auch bei Leber- und Nierenerkrankungen kann eine Dosisanpassung notwendig sein, um unerwünschte Wirkungen zu vermeiden.

Modafinil bestellen

Modafinil kann auf verschiedene Weise erworben werden, vorausgesetzt, es liegt ein gültiges Rezept vor. Ein Rezept kann sowohl vom Hausarzt als auch von einem Facharzt, wie beispielsweise einem Neurologen oder einem Schlafmediziner, ausgestellt werden. Mit diesem Rezept kann Modafinil in jeder Apotheke vor Ort bezogen werden.

Bestellung über Ferndiagnose

Eine weitere Möglichkeit, Modafinil zu erhalten, besteht über eine ärztliche Ferndiagnose. Diese Option ist besonders praktisch für Patienten, die aus verschiedenen Gründen keinen Arzt vor Ort aufsuchen können.

Über den von uns empfohlenen Kundenservice kann eine Anfrage gestellt werden, die einen medizinischen Fragebogen und gegebenenfalls einen kurzen Live-Chat mit einem Arzt umfasst. Nach der Diagnose wird, falls geeignet, ein Rezept ausgestellt, und das Medikament kann dann direkt per Versandapotheke geliefert werden.

Die Ferndiagnose bietet eine einfache und bequeme Möglichkeit, Modafinil zu bestellen, ohne das Haus verlassen zu müssen. Der gesamte Prozess, von der Diagnose bis zur Lieferung, ist diskret und effizient organisiert, um den Patienten bestmöglich zu unterstützen

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Unsere Fachinformationen werden von medizinschen Fachpersonal verfasst und werden nach höchstem wissenschaftlichen Standard aktuell gehalten. Unser Inhalt bietet eine kurze Erstinformation, erstetzt aber keine ärztliche Konsultation. Ob ein Rezept für das angefragte Medikament ausgestellt werden kann, wird in der Ferndiagnose von Ärzten entschieden. Die Entscheidung liegt nicht in unserer Hand sondern kann nur vom Arzt gefällt werden.