Malarone Tabletten

Wirkstoff: Atovaquon + Proguanil

Malarone ist ein Kombinationspräparat aus Atovaquon + Proguanil und wird zur Therapie & Prphylaxe gegen unkomplizierten Malaria tropica zugelassen.

malarone

Malarone auf Ferndiagnose:

DosisMengePreisDiagnose
250 mg15 Tablette€ 108,-→ Anfrage
250 mg22 Tabletten€ 140,-→ Anfrage
62.5mg12 Tabletten€ 50,-→ Anfrage
62.5mg15 Tabletten€ 53,-→ Anfrage
62.5mg22 Tabletten€ 61,-→ Anfrage
62.5mg30 Tabletten€ 71,-→ Anfrage
62.5mg44 Tabletten€ 88,-→ Anfrage
62.5mg45 Tabletten€ 90,-→ Anfrage
62.5mg66 Tabletten€ 115,-→ Anfrage

Hinweis: Um Malarone kaufen zu können, wird ein Rezept benötigt. Für die ärztliche Ferndiagnose wird ein Fragebogen ausgefüllt und ein Live Chat mit dem Arzt geführt. Wenn ein Rezept für die Behandlung mit Atovaquon und Proguanil ausgestellt werden sollte, wird anschließend der Versand über eine Versandapotheke in die Wege geleitet.

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Alternativen zu Malarone:

Wirkstoff: Mefloquin

Wirkstoff: Chloroquin

Anwendung von Malarone

Malarone zählt zu den bekanntesten Medikamente gegen unkomplizierter Malaria tropica. Es ist das am häufigsten verschriebene Malariamedikament und wird dabei auch präventiv zum Schutz vor einer Infektion verschrieben. Das Medikament enhält die Wirksotffkombination aus Atovaquon und Proguanil.

Wirkungsweise

Die Wirkstoffe Atovaquon und Proguanil wirken gezielt gegen den Parasiten Plasmodium falciparum, der aus der Gattung Plasmodium stammt. Die Kombination wirkt gezielt gegen die im Blut und in der Leber befindlichen Schizonten des Parasiten.

Einnahme:

Patienten nehmen das Medikament immer mit einer Mahlzeit oder einem Milchgetränk, jeden Tag zur gleichen Zeit ein. Plötzlich auftretender Schwindel macht das Autofahren gefährlich. Treten schwere Hautreaktionen auf, muss die Behandlung sofort vom Arzt auf ein anderes Medikament umgestellt werden.

Die Anwendung ist besonders empfehlenswert, wenn der Malaria-Erreger bereits gegen andere Malariamittel resistent ist. Erwachsene nehmen zur Vorbeugung eine Filmtablette pro Tag ein. Die Einnahme sollte mindestens 24 Stunden vor der Einreise in ein Malaria-Gebiet stattfinden, während des Aufenthaltes sowie sieben Tage nach Verlassen des Gebietes fortlaufend erfolgen.

Nebenwirkungen

Zu den am häufigsten auftretenden Nebenwirkungen zählen:

  • Kopfschmerzen,
  • Übelkeit & Erbrechen,
  • Durchfall,
  • Bauchschmerzen.


Weitere häufige Nebenwirkungen sind: Blutarmut, allergische Reaktionen, Natriummangel im Blut, Appetitlosigkeit, ungewöhnliche Träume, Depression, Juckreiz, Hautausschlag, Fieber, Husten, Schlaflosigkeit, Schwindel, erhöhte Leber-Enzym-Werte.

Ebenfalls können auftreten:

  • Angstgefühl,
  • Herzklopfen, Mundschleimhautentzündung,
  • Haarausfall,
  • Nesselsucht,
  • Lichtempfindlichkeitsreaktionen.

Gegenanzeigen

Patienten, mit schweren Nierenfunktionsstörungen dürfen Malarone nicht zur Vorbeugung gegen Malaria verwenden. Die Kombination der Wirkstoffe ist nicht zur Behandlung von Gehirn-Malaria oder einer anderer schweren Form von Malaria geeignet.

Ebenfalls darf die Kombination nicht gegen Ruheformen von einigen bestimmten Malariaerregern wie beispielsweise Plasmodium ovale und Plasmodium vivax eingesetzt werden.

  •  Für Personen unter 40 Kilogramm Körpergewicht, ist das Medikament nicht geeignet.

Wechselwirkungen bei Malarone

Malarone sollte nicht gleichzeitige mit dem Tuberkulose-Mittel Rifampicin oder Rifabutin angewendet werden, da sie die Blutkonzentration um bis zur Hälfe verringern.

Der Wirkstoff Proguanil kann die Wirkung von Warfarin und anderen Antikoagulanzien verstärken und so zu einem erhöhten Blutungsrisiko führen. Falls Gerinnungshemmer eingenommen werden, sollten Patienten dies unbedingt dem behandelnden Arzt mitteilen.  Patienten, die gegen Blutkrebs eine gleichzeitige Behandlung mit Etoposid erhalten sollten ebenfalls vorher um einen sehr gezielten ärztlichen Rat beten und die Dosierung genau absprechen.

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Unsere Fachinformationen werden von medizinschen Fachpersonal verfasst und werden nach höchstem wissenschaftlichen Standard aktuell gehalten. Unser Inhalt bietet eine kurze Erstinformation, erstetzt aber keine ärztliche Konsultation. Ob ein Rezept für das angefragte Medikament ausgestellt werden kann, wird in der Ferndiagnose von Ärzten entschieden. Die Entscheidung liegt nicht in unserer Hand sondern kann nur vom Arzt gefällt werden.